Wenn die Sprösslinge Ohrringe wollen...
… dann bist Du hier genau richtig!
Wenn Dein Sohn oder Deine Tochter sich in den Kopf gesetzt hat, dass es nun Zeit für neue Accessoires im Öhrchen ist, dann wollen wir diesen Wunsch gerne erfüllen.
Kinder-Ohrringe sind ab sechs Jahren bei uns möglich, dennoch behalten wir es uns vor, sollten wir den Eindruck gewinnen, dass Deine Tochter oder Dein Sohn sich dem Ausmaß der Pflege oder dem Pieks, den die Kleinen unweigerlich erwartet, nicht bewusst sein, das Piercing nicht durchzuführen.
Sollte aber alles wunderbar sein und sich unsere kleinen Kund*Innen (und natürlich Du als Elternteil!) bei uns wohlfühlen, steht dem Piercing im Ohr nichts mehr im Wege.
Wir nehmen uns sehr viel Zeit, um ausführlich über alles mit euch zu sprechen, um Fragen zu klären und sollte es beim Stechen doch etwas gruselig werden – und dadurch länger dauern – nicht in Hektik zu geraten.
Wir haben jede Menge schönen Schmuck vor Ort, den sich Deine Tochter oder Dein Sohn zusammen mit Dir aussuchen kann.
Beim Stechen ist natürlich immer ein Elternteil zur Kuschelunterstützung mit in der Kabine.
Gerne können wir auch vorab einen Beratungstermin vereinbaren, an dem wir uns kennenlernen und miteinander plaudern können.
- Ohrlöcher ab 6 Jahren
- Lokale Betäubung im Vorfeld sinnvoll
- unbedingt ein Unterstützungs-Kuscheltier mitbringen
- Ausweisdokumente des Kindes und Erziehungsberechtigten dabei haben
Juwelier oder Piercingstudio?
Bitte setz‘ Dein Kind nicht dem Risiko eines Juweliers oder Accessoire-Laden aus. In der Regel werden die Piercings dort vor Ort mit einer Ohrlochpistole geschossen, diese kann nicht vollständig steril gemacht werden, wohingegen in unserem Studio mit Einwegmaterial oder Instrumenten gearbeitet wird, die wir selbst vor Ort aufbereiten.
Zudem ist die Nadel, die in der Ohrlochpistole genutzt wird, deutlich stumpfer als die unseren, weswegen es zu mehr Gewebstraumata und auch deutlich mehr Schmerz kommen kann. Von den Problemen in der Abheilungsphase nicht zu sprechen. Manche Ketten bieten auch das Schießen von Knorpeln an, was zum Splittern des Knorpels führen kann und eine massive Verletzung des Gewebes darstellt.
Die Angestellten vor Ort sind i.d.R. auch keine Piercer*Innen und somit nicht qualifiziert Piercings zu stechen. Weder ist dort Kenntnis über die Anatomie noch die anschließende – falls auftretende – Problembehandlung vorhanden.
In unserem Studio geben wir uns größte Mühe up to date zu bleiben und alle Neuerungen in unserem Berufsfeld zu erlernen, um Deinem Kind ein sicheres und schönes Piercing zu stechen.
Wann ein Piercing keinen Sinn macht.
So schön und hübsch Piercings sind, gibt es doch auch ein paar Umstände, die es weniger sinnvoll machen, dass wir piercen. Wenn zum Beispiel in der Schule Schwimmtraining stattfindet – ein frisches Piercing sollte 3-6 Wochen keinem Schwimmbad (oder Vollbad) ausgesetzt werden. Solltest Du einen Urlaub mit Deinem Kind geplant haben, ist auch das nicht ratsam, denn auch Meerwasser ist für ein frisches Piercing keine gute Sache.
Wenn Deine Tochter oder Dein Sohn gerade begonnen haben eine Sportart auszuüben, die das Tragen eines Helms erfordert, ist ein Piercing auch dann nur bedingt möglich, da es sonst zu weiteren Reizungen durch den Helm kommen kann.
Impfungen sollten 2-3 Wochen her sein und auch OPs sollten 2-3 Wochen zu dem Termin liegen.
Bei weiteren Fragen zögere bitte nicht uns direkt zu kontaktieren!
Auf dieser Seite findest Du nochmal alle wichtigen Infos zu Ohrloch-Piercings wie Pflege, Abheildauer, etc.: